Im Gegensatz zum immer noch vielfach angewendeten ADG-Drucktopf-Verfahren setzt HÜBERS eine Zweikomponentendosierung mit Direktinjektion ein.
Das ADG-Verfahren von HÜBERS erlaubt rationelle Serienfertigung durch rasche Gelierung, schnelle Ausformung, kurze Formbelegungszeiten und automatisches Schließen und Öffnen der Form. Während des Gelierprozesses wird zur Vermeidung von Rissen und zur Kompensation des Materialschwunds beständig unter Druck frisches Material in die Gießform gefördert, die durch eine Schließmaschine zusammengehalten wird.
- gleichbleibende Material- und Produktqualität durch konstante Reaktivität, konstante Temperatur und konstante Viskosität des Materials; keine Sedimentation von Füllstoffen
- kürzere Produktionszeiten mit kürzeren Formbelegungszeiten; es kann mit wesentlich höherer Mischtemperatur gefahren werden
- auch für hochreaktive Epoxid- oder Polyurethan-Harze einsetzbar
- Einhaltung exakter, reproduzierbarer, online-kontrollierbarer Prozessparameter für konstante Qualität
- weniger Reinigungsaufwand, kein Einsatz von Lösungsmitteln, erhebliche Reduzierung der Materialabfälle
- Optimierung des Prozessablaufes, denn auch komplizierte Formen können durch elektronisch variierbare Gießgeschwindigkeiten und frei programmierbare Neigungswinkel der Schließmaschinen befüllt werden