In der Elektrotechnik bedeutet das Imprägnieren das Aufbringen einer zusätzlichen Isolationsschicht auf die Spulenwicklungen von beispielsweise Elektro-Motoren, Generatoren, Transformatoren oder Sensoren zur Erhöhung der Beständigkeit der Wickelgüter unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen.
Wir bieten hierzu individuell dimensionierte und ausgestattete Imprägnieranlagen nach den Anforderungen des Betreibers, nach den Abmessungen der Bauteile und den Eigenschaften der Imprägniermittel.
Die Varianten und Ausstattungsoptionen umfassen u.a.
- Kompakt-Imprägnieranlagen
- Vakuum- und Vakuum-Überdruck-Imprägnieranlagen aller Bauarten und für alle Imprägniermittel
- Vakuum-Trocknungs- und Imprägnieranlagen
- Atmosphären-Imprägnieranlagen
- Öl-Imprägnieranlagen
Die Wahl des Verfahrens und dementsprechend der Anlagentechnik für das Imprägnieren hängt von den konkreten Betriebsbedingungen des Wickelgutes ab. Die Kriterien sind hierbei vor allem die mechanische und die elektrische Beanspruchung der zu imprägnierenden Wickelgüter in deren Betrieb.
Verfahrenstechnik für das Imprägnieren bei nicht-elektrischen Anwendungen
Bei nicht-elektrischen Anwendungen dient das Imprägnieren zum Verschließen der Mikro-Porösitaten von zum Beispiel Metallgussstücken wie Kurbelgehäusen von Verbrennungsmotoren oder von mineralischen Werkstücken, um sie beispielsweise feuerfest zu machen.
Für die Metallimprägnierung kommen die Anlagen des Typs „MTR“ zum Einsatz. Die Anlagen dieses Typs bestehen aus einem Behältersystem mit zentraler Krananlage. In den verschiedenen Behältern erfolgen die einzelnen Prozessschritte, der Durchlauf der Werkstücke durch die Anlage erfolgt vollautomatisch.